Am Samstag habe ich Gunther von Hagen's berühmte Körpewelten Ausstellung in der kleinen Olympiahalle in München das erste mal in meinem Leben besucht. Leider war das Fotografieren nicht gestattet, so dass ich hier keine spannenden Bilder zeigen kann.
Es ist irgendwie faszinierenden, wenn man sich vorstellt, dass der Mensch, dessen Inneren man gerade genaustens betrachten kann, irgendwann einmal wirklich gelebt hat. Vor allem die einzelnen Körperteile, die in den Vitrinen vor einem liegen, erscheinen zum Teil einfach nur unecht, wie aus Plastik. Gezeigt werden unter anderem auch viele durch Krankheit in irgendeiner Art und Wiese beschädigte Organe oder sonstige Körperteile. Da wird einem wieder bewusst wie empfindlich unser Körper doch ist und was einem theoretisch alles passieren kann. Ein leicht mulmiges Gefühl.
Nichtsdestotrotz ist die Ausstellung auf jeden Fall empfehlenswert und noch bis Oktober in München.